Schlechtwetterzonen
Im Januar 2019 ist der 1. Band der Autobiografie von Werner Schwarz erschienen: "Schlechtwetterzonen. Voraus, voraus und allzeit gute Fahrt".
Im Februar 2020 dann der 2. Band: "Schlechtwetterzonen. Wer zu viel rückwärts macht, kommt nicht voraus".
Im Februar 2020 dann der 2. Band: "Schlechtwetterzonen. Wer zu viel rückwärts macht, kommt nicht voraus".
Im Dezember 2020 erschien dann der 3. Band der Autobiografie, "Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum".
Im November 2021 erschien der 4. Band der "Schlechtwetterzonen", diesmal ein Kriminalroman basierend auf wahren nautischen Begebenheiten: "Im Schatten der Zufriedenheit".
Im November 2021 erschien der 4. Band der "Schlechtwetterzonen", diesmal ein Kriminalroman basierend auf wahren nautischen Begebenheiten: "Im Schatten der Zufriedenheit".
Im April 2022 kam der 5. Band heraus - eine erschütternde und nachdenkliche Biografie über seinen Bruder: "Mein Bruder Mario Reich". [Der 6. Band wurde zurückgestellt]
Im Dezember 2022 erschien der 7. Band der "Schlechtwetterzonen", diesmal ein Zukunftsroman basierend auf wahren Überlegungen: "350 Jahre? Und keiner hat es so kommen sehen".
Im August bzw. im Oktober erschien der 8. Band der "Schlechtwetterzonen", diesmal ein Roman nicht nur für Jugendliche, auch für Schifffahrtsbegeisterte der "alten Zeit". "Schiffers Fritz. Ferien 1973 an Bord bei Onkel Justus".
Zu beziehen über schlechtwetterzonen.de
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Voraus, voraus und allzeit gute Fahrt
Autobiografie, Band I
IATROS-Verlag & Service GmbH, Sonnefeld 2019
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 360 Seiten, Zeichnungen des Autors, 16,00 €
ISBN 978-3-86963-670-2, Neu: 978-3-9825114-8-1 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Wer zu viel rückwärts macht, kommt nicht voraus
Autobiografie, Band II
IATROS-Verlag & Service GmbH, Sonnefeld 2020
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 520 Seiten, zahlreiche Fotos, 17,00 €
ISBN 978-3-86963-671-9, Neu: 978-3-9825114-1-2 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum
Autobiografische Erzählungen, Band III
IATROS-Verlag & Service GmbH, Sonnefeld 2020
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 372 Seiten, zahlreiche Fotos, 16,00 €
ISBN 978-3-86963-672-6, Neu: 978-3-9825114-4-3 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Im Schatten der Zufriedenheit
Kriminalroman basiert auf wahren nautischen Begebenheiten, Band IV
zahlreiche Zeichnungen von Nina Heinke
IATROS-Verlag & Service GmbH, Sonnefeld 2021
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 512 Seiten, 18,00 €
ISBN 978-3-86963-536-1, Neu: 978-3-9825114-7-4 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Mein Bruder Mario Reich
*21. September 1958. †21. Januar 2021
... Verdammtes Vaterland, Band V, Teil I
IATROS-Verlag & Service GmbH, Sonnefeld 2022
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 408 Seiten, 18,00 €
ISBN 978-3-86963-699-3, Neu: 978-3-9825114-0-5 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
350 Jahre?
Und keiner hat es so kommen sehen, Band VII
Selbstverlag, Berlin 2022
Klappenbroschur, 14,8 x 21,0 cm, 358 Seiten, 18,00 €
ISBN 978-3-9825114-6-7 - Online-Bestellung
Werner Schwarz
Schlechtwetterzonen
Schiffers Fritz
Ferien 1973 an Bord bei Onkel Justus, Band VIII
BoD, Norderstedt 2023
Broschur, 14,8 x 21,0 cm, 430 Seiten, 18,00 €
ISBN 978-3-7578-2539-3 / 978-3-7578-8610-3 (ohne Reihenbez.) - Online-Bestellung
Band I: Eine Geschichte, wie sie sich nicht alle Tage ereignet, eine Biografie, welche ihresgleichen sucht. Der Autor, Heimkind in den 1960er und 70er Jahren erfuhr Leben einerseits als aufgezwungenes Schicksal, geprägt von in jener Zeit in Kinderheimen herrschender sinnloser Gewalt, andererseits aber auch als fortlaufenden Wechsel prägender Ereignisse: mehrere Heimwechsel, sowohl kirchlich als auch weltlich, zwangsläufige Schulwechsel, Wechsel der Erzieher und Kameraden. Immer zu wenig Zeit um Bindungen einzugehen und um sich selbst zu schützen, unwissend immer mehr Kälte als Wärme erlernen zu müssen. Ein junges Leben, welches vor allem auch ein Ringen ums Überleben war. Körperlich und auf jeden Fall seelisch.
Und dann der immerwährende Wunsch, diesem Druck der staatlichen Fürsorge endlich zu entrinnen.
Schließlich seine lang ersehnte und verrückte Berufswahl, von der er zu Beginn noch nicht ahnte, dass sie ihn fortan prägen wird und diese zu seiner Passion werden würde. Im Wechsel zwischen packender Schilderung der Ereignisse, Reflexionen und umfangreichen Informationen wie die folgenden, die man als Motto, es wären immer nur sich bald auflösende SCHLECHTWETTERZONEN, für die gesamte Schilderung sehen kann:
Es ist gut, dass jeder Mensch sein Leben nach seinem Wohlgefallen, in welcher Form auch immer, gestalten kann. Das Individuum Mensch ist in der Evolutionsgeschichte als einziger in der Lage, dies selber zu entscheiden.
Band II der Autobiografie schildert umfassend die Lebensereignisse des Autors bis einschließlich seiner Militärzeit bei der Marine. Der berufliche Werdegang als Binnenschiffer bildet dabei das zentrale Thema des Werkes. Ein großes Plus des Werkes ist es, dass der Autor anhand seines beruflichen Werdeganges aufzeigt, wie mit den Folgen brutaler Erlebnisse umgegangen werden kann, wie eine Persönlichkeit sich in immer währender Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit stetig weiterentwickelt, reift und den Leser sozusagen in diesen Reife- und Entwicklungsprozess mit einbezieht. So eröffnet sich für den die Texte aufmerksam Verfolgenden eine völlig neue Welt, die auch in literarischer Hinsicht bisher wenig erfasst wurde (literarische Darstellungen der Binnenschifffahrt sind kaum zu finden). Wir erfahren Details über das Leben an Bord, welche Herausforderungen es mit sich bringt, auf engstem Raum zusammenzuleben, Vorsorge für ausreichend Nahrungsvorräte zu treffen, wenn man lange nicht an Land gehen kann, einzelne Arbeitsabläufe, Kampf mit widrigen Witterungsbedingungen, konkrete Herausforderungen …
Eindrucksvoller Höhepunkt und Abschluss des Werkes sind dann die Schilderungen der Militärzeit bei der Marine, die Innenansichten eines ebenfalls für die meisten kaum zugänglichen Bereichs sehr detailreich und spannend darlegt. Auch hier hat der Leser immer das Gefühl, direkt vor Ort und direkter Zeuge des Geschehens zu sein.
Im Nachwort lässt der Autor seine Erfahrungen mit seinen Lesern von Band I Revue passieren und fordert damit gleichzeitig seine weiteren Leser zu einem kreativen Dialog auch zum nun vorliegenden Band auf.
Im Nachwort zieht der Autor folgendes Fazit seine umfangreiche Arbeit an seinem Buch betreffend:
Eine überschaubare Erkenntnis, dass Worte und Gedanken frei sind, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und jeder Mensch diese nach seinem Belieben zu Sinn oder Unsinn formen darf, ist vielleicht ein Weg, seine Freiheit, sich mitzuteilen, zu nutzen.
Der Spaß an der Freude, den ich mit der Schreiberei erst vor gar nicht allzu langer Zeit für mich entdecken konnte, geriet bei diesem Band III mit dieser Corona-„Erweiterung“ auf einmal ein wenig in den Hintergrund. Diese, meine nicht ganz alltägliche Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte ist definitiv zu prekär und zu brisant, um sie zu verschweigen.
Die interessanten Geschichten von „Das Schleusenmeister und der Drumherum“ mussten daher ein wenig zusammenrücken, denn da war noch was, was so schnell wie möglich Platz benötigte. Dennoch sind diese Geschichten ungekürzt Inhalt dieses Buches. Aus diesem Grunde wurde der Untertitel von SCHLECHTWETTERZONEN in „Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum“ geändert.
Mein verdienter Titel „Schlechtwetterzonenschreiber“ bleibt also, es soll mein „Tack“, mein Stempel, mein Geleit werden, um weiteres aus der Binnenschifffahrt zu erzählen. Nur die ergänzenden Untertitel werden den Inhalt der Bücher verraten, so auch beim Band III und Band IV, welcher bereits in Arbeit und eine kleine Überraschung werden wird.
Die interessanten Geschichten von „Das Schleusenmeister und der Drumherum“ mussten daher ein wenig zusammenrücken, denn da war noch was, was so schnell wie möglich Platz benötigte. Dennoch sind diese Geschichten ungekürzt Inhalt dieses Buches. Aus diesem Grunde wurde der Untertitel von SCHLECHTWETTERZONEN in „Corona, Binnenschiff, das Schleusenmeister und der Drumherum“ geändert.
Mein verdienter Titel „Schlechtwetterzonenschreiber“ bleibt also, es soll mein „Tack“, mein Stempel, mein Geleit werden, um weiteres aus der Binnenschifffahrt zu erzählen. Nur die ergänzenden Untertitel werden den Inhalt der Bücher verraten, so auch beim Band III und Band IV, welcher bereits in Arbeit und eine kleine Überraschung werden wird.
Nun lest bitte, meine lieben Leser und Leserinnen, die paar Seiten meiner Corona-Binnenschifffahrtsgeschichte, bevor Ihr Euch durch meine Schleusenerlebnisse, Darlegungen und Informationen unterhalten lasst. Ich bin mir sicher, Ihr werdet außer Empörung oder Entsetzen letztendlich auch eine dringend notwendige Information darüber erhalten, was sonst noch so läuft, in der für viele Menschen nicht vorhandenen Binnenschifffahrt.
Band IV: Wer die Bücher der bisherigen Trilogie von Werner Schwarz „Schlechtwetterzonen“ I bis III gelesen hat, weiß, dass der Autor immer für eine Überraschung gut ist. Nach dem seine Geschichte über sein etwas ungewöhnliches Leben erzählt ist, debütiert er diesmal absolut überzeugend in einem weiteren spannenden Genre, dem des Kriminalromans.
Die Hauptperson, der Ich-Erzähler Werner, Kapitän der Binnenschifffahrt, wird durch Corona aus seinem alltäglichen Arbeitsalltag gerissen und überlegt zwischen Lockdown und Vision des in einigen Jahren herannahenden Ruhestandes, wie es weitergehen soll. Die Handlung, ins Jahr 2022 vorverlegt (der Roman entstand in den Jahren 2020/21) malt ein Bild der möglichen Nachcorona-Zeit und lässt den Hauptprotagonisten ganz neue Wege gehen. Der bisher unbescholtene Kapitän gerät bei dem Versuch, wieder auf einem Schiff Fuß zu fassen, in die Fänge einer ganzen Schmugglerbande. Sein Neuanfang auf dem Binnenschiff ist plötzlich voller Abenteuer und unvorhergesehener Geschehnisse. Da ist der undurchsichtige Ode, dessen Machenschaften bis zum Schluss nicht ganz klar werden, der sympathische Christian (eigentlich Christiane), der mürrische Steven, die zusammen mit dem Kapitän ein Quartett bilden, dass von der Dynamik, aber auch teilweise Humor und Sarkasmus an die „Olsenbande“ erinnert. Ein besonderes Highlight der eigentliche Gegenspieler „Gino“, der Chamäleon gleich in immer neue Rollen schlüpft und dessen Entlarvung am Ende den Leser absolut überraschen wird.
Zuletzt sich gejagt fühlend vom Schmuggelauftraggeber „Orderman“ und dem stets und ständig unerwartet auftauchenden Gino sieht sich der Hauptprotagonist schließlich sogar gezwungen, seine Heimat zu verlassen, was ihn schließlich in ferne geheimnisumwobene Länder (Russland, Syrien) führt.
Man ist immer ganz nah am Geschehen, ist kaum versucht, das Buch aus der Hand zu legen, da jede Seite eine spannende unerwartete Wendung bietet. Der Fan von Kriminalromanen kommt hier auf eine außergewöhnliche Art und Weise auf jeden Fall auf seine Kosten.
Die Hauptperson, der Ich-Erzähler Werner, Kapitän der Binnenschifffahrt, wird durch Corona aus seinem alltäglichen Arbeitsalltag gerissen und überlegt zwischen Lockdown und Vision des in einigen Jahren herannahenden Ruhestandes, wie es weitergehen soll. Die Handlung, ins Jahr 2022 vorverlegt (der Roman entstand in den Jahren 2020/21) malt ein Bild der möglichen Nachcorona-Zeit und lässt den Hauptprotagonisten ganz neue Wege gehen. Der bisher unbescholtene Kapitän gerät bei dem Versuch, wieder auf einem Schiff Fuß zu fassen, in die Fänge einer ganzen Schmugglerbande. Sein Neuanfang auf dem Binnenschiff ist plötzlich voller Abenteuer und unvorhergesehener Geschehnisse. Da ist der undurchsichtige Ode, dessen Machenschaften bis zum Schluss nicht ganz klar werden, der sympathische Christian (eigentlich Christiane), der mürrische Steven, die zusammen mit dem Kapitän ein Quartett bilden, dass von der Dynamik, aber auch teilweise Humor und Sarkasmus an die „Olsenbande“ erinnert. Ein besonderes Highlight der eigentliche Gegenspieler „Gino“, der Chamäleon gleich in immer neue Rollen schlüpft und dessen Entlarvung am Ende den Leser absolut überraschen wird.
Zuletzt sich gejagt fühlend vom Schmuggelauftraggeber „Orderman“ und dem stets und ständig unerwartet auftauchenden Gino sieht sich der Hauptprotagonist schließlich sogar gezwungen, seine Heimat zu verlassen, was ihn schließlich in ferne geheimnisumwobene Länder (Russland, Syrien) führt.
Man ist immer ganz nah am Geschehen, ist kaum versucht, das Buch aus der Hand zu legen, da jede Seite eine spannende unerwartete Wendung bietet. Der Fan von Kriminalromanen kommt hier auf eine außergewöhnliche Art und Weise auf jeden Fall auf seine Kosten.
Das von ihm produzierte Hörspiel zu diesem Band (1:16:47) umfasst 16 ausgewählte Szenen, die etwas Geschmack auf das Buch verbreiten sollen - es lohnt sich auf alle Fälle zu hören und erst recht zu lesen.
Kurzes Hörspiel zum Band IV Im Schatten der Zufriedenheit.
Band V: Mit diesem Buch liegt nun bereits Band V der Bücherreihe „Schlechtwetterzonen“ des Autors Werner Schwarz vor. In mancher Hinsicht knüpft dieser an die Bände I und II an, in denen der Autor auf sehr persönliche Weise Teile seiner Biografie literarisch verarbeitet hat. Dabei setzt dieses Buch einen bestimmten, neuen Akzent. Hier geht es nun vor allem um den Lebensweg des Bruders von Werner Schwarz, Mario Reich, der im tiefsten Sinne durch Bluts- und mentale Verwandtschaft eng mit dem des Autors verwoben ist. Mario ist eines der sechs Geschwister des Autors, der genau wie dieser selbst in verschiedenen Kinderheimen aufgewachsen ist. Dort war er ebensolchen Drangsalen und Quälereien ausgesetzt, wie sie leider in den bundesdeutschen Kinderheimen in den 1960er und 70er Jahren sehr häufig waren.
Ca. 1973 verlegte das Vaterland Mario und den weiteren Bruder, Roy, nach Berlin, wo beide Brüder alsbald in der Drogenszene landeten. Die Trennung von Werner war schon 3 Jahre vorher erfolgt. In den folgenden vielen Jahren haben sie keinen Kontakt zueinander gefunden, da keiner vom anderen wusste, wo sich dieser befindet. Es stellte sich daher schwierig dar, all die verlorenen Jahre zu recherchieren. Ein lebensbegleitender Freund von Mario über all diese Zeiten hinweg war Klaus. Auch ihm ist es zu verdanken, dass die fehlenden Jahre der Brüder rekonstruiert werden konnten. Im Drogensumpf dieser großen Stadt folgten bei Werners Brüdern Beschaffungskriminalität und einige Gefängnisaufenthalte.
Doch dann wendet sich das Blatt. Roy stirbt mit 34. Mario gelingt es, sich aus dem Drogensumpf und allem, was damit zusammenhängt, zu befreien. Mit viel Verständnis und Empathie zeichnet der Autor diese Wandlung nach und der Leser spürt deutlich, wie stolz er auf seinen Bruder ist, dass er eine solche Wandlung vollzogen hat. Mario, den die kriminelle Vergangenheit nicht verbogen oder seelisch verkrüppelt hat, wird zu einem erfolgreichen Geschäftsmann. Mit 51 Jahren, noch keine 20 Jahre auf dem Pfad eines rechtschaffenen Menschen, ereilt Mario erneut ein so nicht vorhergesehenes Schicksal.
Er erleidet einen Herzinfarkt, wird laienreanimiert, fällt ins Wachkoma. Durch massive Geschehnisse und aufgrund der fehlenden Patientenverfügung gerät er erneut in die Hände des Vaterlandes. Werner verliert das Mitbestimmungsrecht, ist der Machenschaft der vaterländlichen Betreuung mit all deren gesetzlichen Stolpersteinen uneingeschränkt ausgeliefert.
Doch hier lässt es der Autor nicht beim bloßen Konstatieren des Geschehenen bewenden. Er hinterfragt, stellt dabei anderen unbequeme, aber gerade heute sehr aktuelle, unangenehme Fragen. Das Vaterland ist mit Werner und seinen Geschwistern noch lange nicht fertig. Eine Fortsetzung, einen Teil 2, mit dem Titel „Mein Bruder Mario Reich – Gott verdammtes Vaterland“ zu all diesen noch klärenden Geschehnissen wird es daher geben und wird sich als Band VI, der Bücherreihe Schlechtwetterzonen einreihen. Darüber hinaus ist dieses Buch durchweg lesenswet und berührt durch den Umstand, dass manches des Dargestellten auch auf den Rezipienten zukommen könnte.
Einleitung zum Band V Mein Bruder Mario Reich.
Der Band VII ist diesmal ein Zukunftsroman - Science-Fiction der speziellen Art. Der Klimawandel hat in den vergangenen 350 Jahren seinen Höhepunkt erreicht, die Pole sind geschmolzen, die Gipfel der Berge sind schneefrei und Gletscher abgeschmolzen. Weltweit sind alle Küstenregionen der Erde mit gigantischen Dämmen versehen worden. Der Rhein wurde mit gewaltigen Schleusen und Kraftwerken aufgestaut, es entstanden imposante Stauseen. Als Vertreter einer immer bereitstehenden Eingreiftruppe ist der 21-jährige Berliner Kapitän Mario Seifert die einzige menschliche Person auf einem dieser 160 Meter langen und 20 Meter breiten hochmodernen Normschiffe, die diese Gewässer befahren. Mit dem Prototyp eines überwiegend autonom bewegten Tankschiffes ist er auf den der Zeit angepassten Binnengewässern in Europa unterwegs.
Einziger Ansprechpartner an Bord ist sein PLS, sein Private Life Support, ein mikroskopisch kleiner Hochleistungs-Chip, der ihm schon bei der Geburt im Jahr 2352 hinter dem Ohr implantiert wurde und mit ihm aufwuchs. Marios PLS nennt sich Elli, eine imaginäre Erscheinung, die sich als Hologramm in allen nur denkbaren Formen sichtbar machen kann, was viel Abwechslung und Unterhaltung verspricht. Sie ist allwissend, extrem menschlich und ihr Humormodus ist relativ hoch eingestellt. Mario ist natürlich bekannt, dass Elli nur so programmiert ist und dennoch besteht ein sehr menschlicher Bezug zwischen den beiden.
Die Erde überstand einen Meteoriteneinschlag, der am Ende nur Gutes auf den Planeten brachte. Städte haben sich in extremstem Maße verändert, der Planet ist überbevölkert, die Erde und selbst der Mond wurden sämtlicher Bodenschätze beraubt. Der Mars wird gerade besiedelt, man kann ihn über zwei Zwischenstationen, die auf Meteoren errichtet wurden, erreichen. Eines Tages kapern IT-Piraten über Satelliten virtuell Marios Schiff. Nehmen unerkannt Zugriff auf die autarke Steuerung des Schiffes, ändern den Zielhafen, wollen die wertvolle Ladung rauben. Geschickt schleusen die Piraten einen Spion, den Gino Baretta, auf das Schiff ein, um die Computer entsprechend zu manipulieren. Die Piraten sind nun in der Lage, die eigentliche Route noch immer auf den Monitoren der Reederei als richtig anzuzeigen, womit das Verlassen der geplanten Route hin zu einem piratenkompatiblen Hafen nicht bemerkt wird. Auch Ellis Verbindung zur Außenwelt wird geblockt, sie kann nur noch im Schiff nur mit Mario in Verbindung treten.
Und Mario verfügt, als einer der sehr wenigen Menschen, noch über eine private und unabhängige, allen anderen unbekannte Verbindung, die dem privaten Kontakt zu seiner Mutter in Australien dient. Elli findet so unbemerkt von den Piraten einen Kontakt zur Reederei. Strategisch planen Elli, Mario, die Reederei und die CIP, International Cybercrime Police, wie sie die Piraten dingfest machen können.
Letztendlich nimmt die Geschichte eine gravierende Wendung, die von keinem so erwartet wurde …
Einziger Ansprechpartner an Bord ist sein PLS, sein Private Life Support, ein mikroskopisch kleiner Hochleistungs-Chip, der ihm schon bei der Geburt im Jahr 2352 hinter dem Ohr implantiert wurde und mit ihm aufwuchs. Marios PLS nennt sich Elli, eine imaginäre Erscheinung, die sich als Hologramm in allen nur denkbaren Formen sichtbar machen kann, was viel Abwechslung und Unterhaltung verspricht. Sie ist allwissend, extrem menschlich und ihr Humormodus ist relativ hoch eingestellt. Mario ist natürlich bekannt, dass Elli nur so programmiert ist und dennoch besteht ein sehr menschlicher Bezug zwischen den beiden.
Die Erde überstand einen Meteoriteneinschlag, der am Ende nur Gutes auf den Planeten brachte. Städte haben sich in extremstem Maße verändert, der Planet ist überbevölkert, die Erde und selbst der Mond wurden sämtlicher Bodenschätze beraubt. Der Mars wird gerade besiedelt, man kann ihn über zwei Zwischenstationen, die auf Meteoren errichtet wurden, erreichen. Eines Tages kapern IT-Piraten über Satelliten virtuell Marios Schiff. Nehmen unerkannt Zugriff auf die autarke Steuerung des Schiffes, ändern den Zielhafen, wollen die wertvolle Ladung rauben. Geschickt schleusen die Piraten einen Spion, den Gino Baretta, auf das Schiff ein, um die Computer entsprechend zu manipulieren. Die Piraten sind nun in der Lage, die eigentliche Route noch immer auf den Monitoren der Reederei als richtig anzuzeigen, womit das Verlassen der geplanten Route hin zu einem piratenkompatiblen Hafen nicht bemerkt wird. Auch Ellis Verbindung zur Außenwelt wird geblockt, sie kann nur noch im Schiff nur mit Mario in Verbindung treten.
Und Mario verfügt, als einer der sehr wenigen Menschen, noch über eine private und unabhängige, allen anderen unbekannte Verbindung, die dem privaten Kontakt zu seiner Mutter in Australien dient. Elli findet so unbemerkt von den Piraten einen Kontakt zur Reederei. Strategisch planen Elli, Mario, die Reederei und die CIP, International Cybercrime Police, wie sie die Piraten dingfest machen können.
Letztendlich nimmt die Geschichte eine gravierende Wendung, die von keinem so erwartet wurde …
Der Band VIII ist diesmal ein (Jugend-)Roman. Man schreibt das Jahr 1973 und die Sommerferien haben begonnen. Vater Friedrich, der vor 13 Jahren selbst Binnenschiffer gewesen ist, möchte seinen 13-jährigen Sohn Fritz für zwei Wochen zu seinem Bruder, Onkel Justus, auf die MS HELGA schicken.
Vater Friedrich und Onkel Justus haben ein sehr distanziertes Verhältnis, Geschehnisse aus der Vergangenheit haben dazu beigetragen. Aber Onkel Justus, der mag seine Neffen und Nichten sehr und so ist der familiäre Kontakt auf Friedrichs Kinder zusammengeschrumpft.
Fritz ist gar nicht begeistert, so weit weg von zu Hause auf diesem großen Schiff, ganz allein.
Da ist der laute Motor, der komische alte Steuermann Michl und sein Cousin Albrecht, der 15-jährige Sohn und Schiffsjunge auf dem Schiff von Onkel Justus und mit denen kann er bestimmt nicht so absonderlich. Es wird schnell langweilig werden, seine Erfahrungen aus den letzten Ferien vor vier Jahren haben all das damals bestätigt. Aber Justus unterbreitet auf einmal den Vorschlag, Fritz soll sich doch einfach einen Schulfreund mitbringen.
Somit wird der Nachbarsjunge Wolfi, den alle Wombl nennen, etwas jünger als Fritz, von ein paar Häusern weiter in ihrer Straße, dazu überredet, diese zwei Wochen mit Fritz zusammen auf der MS HELGA zu verbringen.
Eine Reise mit vielen Abenteuern und Erlebnissen beginnt, eine fremde Welt mit ständig neuen Örtlichkeiten macht jeden Tag ereignisreich. Onkel Justus ist super und ganz anders lernen sie nun den erst gefürchteten alten Steuermann Michl kennen, denn der ist in Wirklichkeit vollgepackt mit tollen Geschichten und eigentlich ein recht lustiger Kauz. Auch Albrecht ist ein anderer geworden. In dieser Harmonie an Bord, voller Spaß und Abenteuer, hat sich Fritz vorgenommen, die beiden zerstrittenen Brüder irgendwie wieder zusammenzuführen. Ein schwerer Weg, der durch ein kleines unvorhergesehenes Unglück etwas einfacher werden soll.
Vater Friedrich und Onkel Justus haben ein sehr distanziertes Verhältnis, Geschehnisse aus der Vergangenheit haben dazu beigetragen. Aber Onkel Justus, der mag seine Neffen und Nichten sehr und so ist der familiäre Kontakt auf Friedrichs Kinder zusammengeschrumpft.
Fritz ist gar nicht begeistert, so weit weg von zu Hause auf diesem großen Schiff, ganz allein.
Da ist der laute Motor, der komische alte Steuermann Michl und sein Cousin Albrecht, der 15-jährige Sohn und Schiffsjunge auf dem Schiff von Onkel Justus und mit denen kann er bestimmt nicht so absonderlich. Es wird schnell langweilig werden, seine Erfahrungen aus den letzten Ferien vor vier Jahren haben all das damals bestätigt. Aber Justus unterbreitet auf einmal den Vorschlag, Fritz soll sich doch einfach einen Schulfreund mitbringen.
Somit wird der Nachbarsjunge Wolfi, den alle Wombl nennen, etwas jünger als Fritz, von ein paar Häusern weiter in ihrer Straße, dazu überredet, diese zwei Wochen mit Fritz zusammen auf der MS HELGA zu verbringen.
Eine Reise mit vielen Abenteuern und Erlebnissen beginnt, eine fremde Welt mit ständig neuen Örtlichkeiten macht jeden Tag ereignisreich. Onkel Justus ist super und ganz anders lernen sie nun den erst gefürchteten alten Steuermann Michl kennen, denn der ist in Wirklichkeit vollgepackt mit tollen Geschichten und eigentlich ein recht lustiger Kauz. Auch Albrecht ist ein anderer geworden. In dieser Harmonie an Bord, voller Spaß und Abenteuer, hat sich Fritz vorgenommen, die beiden zerstrittenen Brüder irgendwie wieder zusammenzuführen. Ein schwerer Weg, der durch ein kleines unvorhergesehenes Unglück etwas einfacher werden soll.
Dieser Band erschien auch ohne die Reihenbezeichnung "Schlechtwetterzonen".
Vom Weihnachtsmann empfohlen ...
Eine Rezension von Björn Seidel-Dreffke zum Band III in der Zeitschrift "Schleusenschiffer", 2-2021 - Offizielles Organ des Schweizerischen Schleusenschiffer Klubs SSK, S. 36-37.
Fahren für die Freiheit - Rezension in der BINNENVAARTKRANT, 18. Juni 2019, S. 11.
Rezension in der BINNENVAARTKRANT,
Jg. 23, Ed. 13, 18. Juni - 2. Juli 2019, S. 11.
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Weitere Rezensionen:
- Werner Schwarz: Ein Binnenschiffer als Buchautor und Filmemacher. Rez. von Werner Meyer-Deters in Der Binnenschiffer 2023, S. 6, 9-10.
- Ein unglaubliches Buch - Kapitän Werner Schwarz überrascht mit 880 Seiten Autobiografie! Eine Besprechung von Rainer Ehm. Donau-Rundschreiben 37/38, S. 125-127.
- Werner Schwarz: Schlechtwetterzonen. 3 Bände. Werner Meyer-Deters. Navalis 1/2021, S. 48-49.
- Schlechtwetterzonen Band III von Werner Schwarz - Rezension von Björn Seidel-Dreffke im Schleusenschiffer, 2-2021, S. 36-37.
Szenen aus dem Film "keine heimKINDEREIEN":
Szene 7: Interview Werner Schwarz.
Szene 3: Auszug Autobiografie „Schlechtwetterzonen“, Heimalltag, Werner Schwarz.
Szene 9: Auszug Autobiografie „Schlechtwetterzonen“, Weggang Waisenhaus Regensburg, Werner Schwarz.
Szene 12: Auszug Autobiografie „Schlechtwetterzonen“, Aktenkundig, Werner Schwarz.
Download:
- Flyer (PDF, 2,3 MB)
Weitere Seiten:
- Werner Schwarz (weitere Kommentare und Lesermeinungen)
- Eventlesung zum Buch
- Binnenschifffahrt tut not (Wettbewerbsbeitrag)
- 220 Millionen Tonnen - Binnenschifffahrt Heute und Morgen (Film)
- Binnenschifffahrt - Anlegeverbote in den Städten (Petition)
- Die SCHIFFFAHRT meldet sich ... - E-Mail an den Oberbürgermeister von Mainz
- Schlechtwetterzonen - (Auto)Biografie (Buch in mehreren Bänden)
- DVD und Begleitbroschüre "keine heimKINDEREIEN"
- IATROS-Verlag
- Rezension in der BINNENVAARTKRANT, Jg. 23, Ed. 13, 18. Juni - 2. Juli 2019, S. 11.
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