Der Mühlengrund in einem Model des Neubaugebietes Berlin-Hohenschönhausen
(Wohngebiete 1-6) von 1986, Maßstab 1:1000.
Magistrat von Berlin, Hauptstadt der DDR, Hauptauftraggeber komplexer Wohnungsbau [TS].
Magistrat von Berlin, Hauptstadt der DDR, Hauptauftraggeber komplexer Wohnungsbau [TS].
Die Geschichte des Mühlenradbrunnens ist mit der Geschichte des Mühlengrundes und der von Neu-Hohenschönhausen insgesamt eng verbunden.
1984
Mit der Bebauung der ehemaligen Gemüse- und Rieselfelder nördlich des ehemaligen Dorfes Hohenschönhausen, trat der Architekt Prof. Dr. Wolf Eisentraut an den Künstler Achim Kühn heran und initiierte so die Idee für die Gestaltung des zentralen Platzes des ersten Neubaugebietes der zukünftigen Großsiedlung, dem Mühlengrund.
1984 stellte der Metallkünstler und Kunstschmied die ersten Entwürfe der künftigen Brunnenanlage vor.
1985
Der Findlingsbrunnen wurde 1985 zusammen mit der Clubgaststätte "Am Mühlengrund" in Betrieb genommen. Mehrere große Findlinge, die während der Bebauungsphase aus dem Mühlengrund stammen, wurden hier zu der Gebirgsquelle verarbeitet. Ein System aus Stahlleitungen, die im Querschnitt rechteckig gestaltet wurden, verteilte das Wasser über die Steine und schuf so eine besondere Atmosphäre im Raum.
Der größte reichte bis durch die Wand der Gaststätte ins Freie und stellte so die künstlerische Verbindung zum Mühlenradbrunnen auf der davor liegenden Freifläche dar.
Der Eingangsbereich zur Gaststätte besaß ein Geländer mit einem wellenförmigen Handlauf, der ebenfalls vom Künstler gestaltet wurde, und so ein weiteres Detail des Gesamtensembles darstellte.
1986
Auf dem Vorplatz befindet sich der Landschaftsbrunnen, der aus mehreren zusammengehörenden Teilen besteht. Der Mühlenradbrunnen ist das zentrale Element des Gesamtensembles, bestehend aus dem großen Becken (10,00 m Ø) mit dem Strudel, dem aus Stahl geschmiedeten Wasserspeier (Höhe: 7,00 m) und dem Mühlrad (4 m Ø). Ursprünglich sollte das senkrechte Hauptrohr umrankt werden (Efeu o. ä.). Dies wurde verworfen, die Rankhilfen am Hauptrohr sind aber heute noch sichtbar.
Das Wasser fließt aus dem Mund des Speiers (Pusterich) über drei kaskadenförmige Metallschalen, über das Mühlrad, welches dadurch angetrieben wird, in das Becken.
In ca. 30 Meter Entfernung befindet sich die Landschaftsquelle. Beide sind durch einen geschwungenen Bachlauf verbunden. Beide Wasserläufe fließen im Strudel zusammen.
Die Idee ist, wie der Künstler sich einmal äußerte, den Kreislauf des Wassers zu zeigen:
Am 14. April 1986 erfolgte die feierliche Einweihung der Brunnenanlage durch Günter Schabowski, dem damaligen Ersten Sekretär der Bezirksleitung der SED von Berlin (Ost), der Hauptstadt der DDR, zeitgleich mit der Übergabe der ersten zwölf Wohnbereiche der neuen Großsiedlung.
Der Findlingsbrunnen stellte mit dem Landschaftsbrunnen eine künstlerische Einheit dar.
Der Mühlenradbrunnen ist einer von 7 Brunnen, die Achim Kühn für den öffentlichen Raum von Berlin gestaltete. Dieser Brunnen war von Anfang an bei den Bürgern sehr beliebt. Schon die große Anzahl von Besuchern bei seiner Einweihung zeugte davon. Ursprünglich sollte sogar Michail Gorbatschow an der Brunneneinweihung teilnehmen, aus Zeitmangel wurde er dann nur im Bus daran vorbeigefahren, wobei die Bürger ihm zuwinken konnten.
1994
Nach der Wende erfolgte der Umbau des Mühlengrundes. Zuerst wurde der Nordbereich umgestaltet.
1995
Mit dem Abriss der Gaststätte "Mühlengrund" im Februar 1995 verschwanden auch der Findlingsbrunnen und das "Wellengeländer".
Das vom Künstler realisierte Gesamtkunstwerk wurde dadurch unwiederbringlich zerstört.
seit 1997
Mit der Fertigstellung der Neubebauung des Mühlengrundes versank die Brunnenanlage in Vergessenheit und ging durch Nichtwartung und Umwelteinflüsse allmählich kaputt. Das große Brunnenbecken verlor ständig Wasser, so dass der Brunnen abgestellt wurde und noch mehr in den "Dornröschenschlaf" versank und so blieben Brunnen und der dazugehörige Wasserlauf jahrelang wasserlos.
Mit der Fertigstellung des nahe gelegenen Linden-Centers verfiel der "Markplatz"-Charakter des Mühlengrundes zusehends. Das Umfeld verkam immer mehr, Geschäfte schlossen und der Platz wurde mehr und mehr unattraktiver.
2012
Es werden Pläne gefasst, den Mühlengrund umfassend neu zu gestalten und zu bebauen. In diesem Zuge sollte der Mühlenradbrunnen ebenfalls demontiert werden. Bürgerinitiativen wollten dies verhindern und die noch existierende Brunnenanlage in das Gesamtkonzept integrieren.
2013
Am 11.04.2013 schreibt Karolina Wrobel von der Berliner Woche u. a. Folgendes:
Vor allem das KiezAktiv und die aufsehenerregende Aktion der "Nadelhexe Sigena und Waldfee" bleiben in diesem Zusammenhang in Erinnerung - "Der Brunnen muss bleiben!" Bis in den Oktober hinein waren die Strickobjekte am Brunnen zu bewundern.
Der Einsatz der Bürgerinnen und Bürger führte dazu, dass die Brunnenanlage vom Künstler persönlich saniert wurde. Mit einem entsprechenden Auftrags-Vertrag an den Künstler vom 11.10.2013 wurde die Restaurierung dann seit Ende 2013 ausgeführt. Am 28. Oktober wurde damit begonnen, die Metallteile zu demontieren und zur Aufarbeitung (evtl. in Edelstahl für eine längerfristige Haltbarkeit) in die Werkstatt des Künstlers abzutransportieren.
Zuvor, am 6. Oktober des Jahres, waren der Kunstschmied und seine Frau Helgard im Erzähl-Salon in der Galerie "studio im hochhaus" zu Gast. Mitgebracht hat er Originalskizzen und das Modell des Brunnens.
2014
In der ersten Hälfte des Jahres erfolgten die Restaurierungsarbeiten in der Werkstatt Kühn.
Betonarbeiten an der Brunnenanlage sowie die Sanierung der Brunnentechnik wurden notwendig. In der 2. Jahreshälfte 2014 wurden diese Tätigkeiten ausgeführt.
Diskutiert wurden "Sicherheitsaspekte" am Flusslauf und den Übergängen. Werden Abdeckungen und Handläufe notwendig?
Mit der Bebauung der ehemaligen Gemüse- und Rieselfelder nördlich des ehemaligen Dorfes Hohenschönhausen, trat der Architekt Prof. Dr. Wolf Eisentraut an den Künstler Achim Kühn heran und initiierte so die Idee für die Gestaltung des zentralen Platzes des ersten Neubaugebietes der zukünftigen Großsiedlung, dem Mühlengrund.
1984 stellte der Metallkünstler und Kunstschmied die ersten Entwürfe der künftigen Brunnenanlage vor.
Helgard und Achim Kühn präsentieren eine Skizze und das Modell der Brunnenanlage (06.10.2013) [TS].
1985
Der Findlingsbrunnen wurde 1985 zusammen mit der Clubgaststätte "Am Mühlengrund" in Betrieb genommen. Mehrere große Findlinge, die während der Bebauungsphase aus dem Mühlengrund stammen, wurden hier zu der Gebirgsquelle verarbeitet. Ein System aus Stahlleitungen, die im Querschnitt rechteckig gestaltet wurden, verteilte das Wasser über die Steine und schuf so eine besondere Atmosphäre im Raum.
Der größte reichte bis durch die Wand der Gaststätte ins Freie und stellte so die künstlerische Verbindung zum Mühlenradbrunnen auf der davor liegenden Freifläche dar.
Der Eingangsbereich zur Gaststätte besaß ein Geländer mit einem wellenförmigen Handlauf, der ebenfalls vom Künstler gestaltet wurde, und so ein weiteres Detail des Gesamtensembles darstellte.
Der Findlingsbrunnen in der Gaststätte "Mühlengrund" [AK].
1986
Auf dem Vorplatz befindet sich der Landschaftsbrunnen, der aus mehreren zusammengehörenden Teilen besteht. Der Mühlenradbrunnen ist das zentrale Element des Gesamtensembles, bestehend aus dem großen Becken (10,00 m Ø) mit dem Strudel, dem aus Stahl geschmiedeten Wasserspeier (Höhe: 7,00 m) und dem Mühlrad (4 m Ø). Ursprünglich sollte das senkrechte Hauptrohr umrankt werden (Efeu o. ä.). Dies wurde verworfen, die Rankhilfen am Hauptrohr sind aber heute noch sichtbar.
Der Mühlenradbrunnen im September 2015 [US].
Das Wasser fließt aus dem Mund des Speiers (Pusterich) über drei kaskadenförmige Metallschalen, über das Mühlrad, welches dadurch angetrieben wird, in das Becken.
In ca. 30 Meter Entfernung befindet sich die Landschaftsquelle. Beide sind durch einen geschwungenen Bachlauf verbunden. Beide Wasserläufe fließen im Strudel zusammen.
Das Wasser der Landschaftsquelle fließ durch den geschlängelten Bachlauf zum Strudel in das große Becken [TS].
Die Idee ist, wie der Künstler sich einmal äußerte, den Kreislauf des Wassers zu zeigen:
Das Wasser kommt zu uns über den Himmel (Pusterich), die eine Seite - und die andere Seite, aus dem Boden, der Erde (Quelle). Beide Wasserläufe treffen sich im großen Becken und fließen im Strudel in den Kreislauf zurück. Das Wasser kann vom Menschen genutzt werden (Mühlenrad).
Am 14. April 1986 erfolgte die feierliche Einweihung der Brunnenanlage durch Günter Schabowski, dem damaligen Ersten Sekretär der Bezirksleitung der SED von Berlin (Ost), der Hauptstadt der DDR, zeitgleich mit der Übergabe der ersten zwölf Wohnbereiche der neuen Großsiedlung.
Der Findlingsbrunnen stellte mit dem Landschaftsbrunnen eine künstlerische Einheit dar.
Der Mühlenradbrunnen ist einer von 7 Brunnen, die Achim Kühn für den öffentlichen Raum von Berlin gestaltete. Dieser Brunnen war von Anfang an bei den Bürgern sehr beliebt. Schon die große Anzahl von Besuchern bei seiner Einweihung zeugte davon. Ursprünglich sollte sogar Michail Gorbatschow an der Brunneneinweihung teilnehmen, aus Zeitmangel wurde er dann nur im Bus daran vorbeigefahren, wobei die Bürger ihm zuwinken konnten.
1994
Nach der Wende erfolgte der Umbau des Mühlengrundes. Zuerst wurde der Nordbereich umgestaltet.
1995
Mit dem Abriss der Gaststätte "Mühlengrund" im Februar 1995 verschwanden auch der Findlingsbrunnen und das "Wellengeländer".
Das vom Künstler realisierte Gesamtkunstwerk wurde dadurch unwiederbringlich zerstört.
Der wellenförmige Handlauf wurde mit der Umgestaltung "entsorgt" [AK].
seit 1997
Mit der Fertigstellung der Neubebauung des Mühlengrundes versank die Brunnenanlage in Vergessenheit und ging durch Nichtwartung und Umwelteinflüsse allmählich kaputt. Das große Brunnenbecken verlor ständig Wasser, so dass der Brunnen abgestellt wurde und noch mehr in den "Dornröschenschlaf" versank und so blieben Brunnen und der dazugehörige Wasserlauf jahrelang wasserlos.
Das neue Versorgungszentrum Mühlengrund nimmt 1996 langsam Gestalt an [RM].
Mit der Fertigstellung des nahe gelegenen Linden-Centers verfiel der "Markplatz"-Charakter des Mühlengrundes zusehends. Das Umfeld verkam immer mehr, Geschäfte schlossen und der Platz wurde mehr und mehr unattraktiver.
Der Mühlradbrunnen vor der Sanierung im Jahre 2013 [US].
2012
Es werden Pläne gefasst, den Mühlengrund umfassend neu zu gestalten und zu bebauen. In diesem Zuge sollte der Mühlenradbrunnen ebenfalls demontiert werden. Bürgerinitiativen wollten dies verhindern und die noch existierende Brunnenanlage in das Gesamtkonzept integrieren.
2013
Am 11.04.2013 schreibt Karolina Wrobel von der Berliner Woche u. a. Folgendes:
Wie die neue Mitte am Mühlengrund künftig aussehen wird, ist fraglich. Denn jetzt überlegt der Stadtrat für Stadtentwicklung Wilfried Nünthel (CDU), den Mühlenradbrunnen abzureißen. "Eine Sanierung des Brunnens würde 300 000 Euro kosten", sagte Nünthel. Diese Summe steht dem Bezirk seitens des Förderprogramms Stadtumbau Ost für die gesamte Platzsanierung zur Verfügung, die in den Jahren 2014/2015 erfolgen soll. "Eine Brunnenreparatur macht keinen Sinn", so Nünthel. Die Alternative könnte sein, nach dem Abriss einen neuen Brunnen zu bauen. Doch der Stadtplatz würde mit dem Mühlenradbrunnen des Künstlers Achim Kühn zugleich auch seinen Namensgeber verlieren.
Vor allem das KiezAktiv und die aufsehenerregende Aktion der "Nadelhexe Sigena und Waldfee" bleiben in diesem Zusammenhang in Erinnerung - "Der Brunnen muss bleiben!" Bis in den Oktober hinein waren die Strickobjekte am Brunnen zu bewundern.
Nadelhexe Sigena und Waldfee haben geholfen, dass die Brunnenanlage erhalten blieb [US].
Der Einsatz der Bürgerinnen und Bürger führte dazu, dass die Brunnenanlage vom Künstler persönlich saniert wurde. Mit einem entsprechenden Auftrags-Vertrag an den Künstler vom 11.10.2013 wurde die Restaurierung dann seit Ende 2013 ausgeführt. Am 28. Oktober wurde damit begonnen, die Metallteile zu demontieren und zur Aufarbeitung (evtl. in Edelstahl für eine längerfristige Haltbarkeit) in die Werkstatt des Künstlers abzutransportieren.
Zuvor, am 6. Oktober des Jahres, waren der Kunstschmied und seine Frau Helgard im Erzähl-Salon in der Galerie "studio im hochhaus" zu Gast. Mitgebracht hat er Originalskizzen und das Modell des Brunnens.
Helgard und Achim Kühn präsentieren eine Originalskizze und das Brunnenmodell [TS].
2014
In der ersten Hälfte des Jahres erfolgten die Restaurierungsarbeiten in der Werkstatt Kühn.
Achim Kühn erklärt uns den Stand der Sanierungsarbeiten in seiner Werkstatt [TS].
Betonarbeiten an der Brunnenanlage sowie die Sanierung der Brunnentechnik wurden notwendig. In der 2. Jahreshälfte 2014 wurden diese Tätigkeiten ausgeführt.
Diskutiert wurden "Sicherheitsaspekte" am Flusslauf und den Übergängen. Werden Abdeckungen und Handläufe notwendig?
Das Bauvorhaben "Neubau des Mühlenradbrunnen", Sanierung der gesamten Brunnenanlage [TS].
Von der alten Brunnenanlage konnte baulich und technisch bedingt bis auf einen Wasserzählerschacht nichts mehr erhalten werden. Die Quelle, der Brunnenkörper und der Bachlauf mussten abgerissen und neu hergestellt werden. Dabei wurde der Bachlauf - abweichend zur ursprünglichen Anlage - ebenerdig mit Querungsmöglichkeiten gestaltet und zudem zur besseren Sichtbarkeit ausgeleuchtet. Die Brunnentechnik mit Brunnenstube wurde unter Berücksichtigung aktueller technischer Standards komplett überholt.
Die Beleuchtung des ebenerdigen Bachlaufes bei Nacht [US].
Unsere DVD-Produktion Und ER ist nur vorbeigefahren ... wurde im Rahmen der Filmschau zur Ausstellung "Der Mühlengrund im Wandel der Zeit" am 3. Mai uraufgeführt.
Am 6. Mai war der Metallbildhauer Achim Kühn im Salongespräch des KiezAktivs anwesend. Bürgerinnen und Bürger kamen ins Gespräch mit dem Künstler, der über dieses Kunstwerk, andere Schöpfungen und aus seinem Leben erzählte. Unser Film bildete die Einleitung des Abends.
Die Brunnenkunst wurde in Zusammenarbeit mit dem Schöpfer Achim Kühn und der Firma Kunsch abgebaut und in seiner Werkstatt restauriert, so dass der Wesenskern des Kunstwerkes wieder an seinem Bestimmungsort ab dem 10. November 2014 aufgestellt werden konnte.
Am 17. November 2014 war es dann soweit - in Anwesenheit des Künstlers, Achim Kühn, setzte der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Wilfried Nünthel, mit einem Schlag auf den Taster die Brunnenanlage nach ihrer vor Jahren technisch bedingten Stilllegung wieder in Gang.
Mit Gesamtkosten in Höhe von 460.000 Euro, die im Wesentlichen aus EU-Mitteln im Rahmen des Programms "Stadtumbau Ost" stammten, gehörte dieses Vorhaben zu den bedeutenden Bauprojekten des Bezirkes Lichtenberg. Rund 10 % dieser Summe waren für die Brunnenkunst erforderlich.
2015
Bis Ende des Jahres erfolgten keinerlei Bautätigkeiten im Mühlengrund.
Der Bereich um die Brunnenanlage wurde weiter verbessert. Grund war u. a. das erneute Verstopfen der Filteranlage durch Laub, was sich vor allem im Bachlauf sammelte, und durch andere Gegenstände, die unachtsam in das Wasserbecken geworfen wurden.
Im Rahmen unseres Film-Projektes Der Mühlengrund Neu-Hohenschönhausen im Wandel – eine (un)endliche Geschichte? - The Silent Gentrifikator entstanden die beiden YouTube-Videos Pusterich, ein Märchen von Dorothee Groth, und Warum klappert das Mühlrad am Mühlgrund denn nicht, ein Lied von Werner Schwarz.
2016
Für den 20. Juni 2016 ist die Ausstellungseröffnung im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel zur Geschichte des Mühlenradbrunnens geplant. Ein Rahmenprogramm soll die Veranstaltung am 5. Juli 2016 abrunden. Die Ausstellung soll bis zum 31. Juli 2016 der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Plakate zur Geschichte:
Broschüre zur Geschichte:
Durch die Unterstützung der HOWOGE haben wir die Möglichkeit, eine Begleitbroschüre zur Ausstellung drucken zu lassen. In dieser wird die Geschichte der Brunnenanlage ab 1980 bis heute in Wort und Bild ausführlich dargestellt. In Ergänzung der abgebildeten Dokumente in der Broschüre gibt es hier die Möglichkeit, sich ausgewälte Verträge, Berichte und Protokolle vollständig anzusehen.
Eine Leseprobe ist in der Ausstellung einsehbar. Die Broschüre wird ab Mitte Juni erscheinen.
Aus dem Vorwort ...
Arge IAVM (W. Schwarz, T. Seidel, B. Seidel-Dreffke, U. Wunderlich S.)
30 Jahre Mühlenradbrunnen in Neu-Hohenschönhausen am Mühlengrund
Begleitbroschüre zur Ausstellung im Nachbarschaftshaus
Berlin 2016
84 S., zahlreiche farbige Abbildungen, 10,00 €
Download:
- Flyer Ausstellung Begleitprogramm Broschüre
- Leseprobe Broschüre 30 Jahre Mühlenradbrunnen
- Vertrag 30/923/83 vom 14.06.1983, Ergänzung vom 17.06.1983 und Schreiben vom 26.10.1983
- Vertrag 30/973/84 vom 13.04.1984
- Vertrag 30/977/84 vom 27.04.1984
- Statisch-konstruktive Untersuchung einer Wasserplastik vom 16.12.1984
- Prüfbescheid Nr. 15 055 vom 18.09.1985, Erläuterungsbericht vom 06.08.1985, Zustimmung vom 22.04.1985 und Schreiben vom 02.07.1985
- Abnahmeprotokoll vom 11.04.1986 und Prüfbescheid Nr. 1/036/86 vom 14.04.1986
Das Projekt:
- Projektbeschreibung
- Multimediateil der Ausstellung
- Geschichte der Brunnenanlage
- Begleitprogramm zur Ausstellung
- Der Brunnen in den Zeiten
- Quiz zur Ausstellung
- Begleitbroschüre zur Ausstellung
Links:
- Der Mühlenradbrunnen von Hohenschönhausen
- Der Findlingsbrunnen
- Der Mühlengrund Neu-Hohenschönhausen im Wandel - The Silent Gentrifikator - Videoprojekt
- Kiezrundgang
- Der Mühlengrund im Wandel der Zeit - Ausstellung
- DVD-Produktion Und ER ist nur vorbeigefahren ...
- Der Berliner Künstler Achim Kühn - ein Porträt
- Achim Kühn hat auch in Lichtenberg seine Spuren hinterlassen (Karolina Wrobel, Berliner Woche vom 18.10.2013)
Die Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung wurde durch den
Bürgerhaushalt des Bezirkes Berlin-Lichtenberg, dem Kiezfonds
Neu-Hohenschönhausen Süd gefördert.
Ein besonderer Dank gilt dem Künstler Achim Kühn und seiner Frau Helgard, die für uns ihr Archiv öffneten und uns mit Bild- und Textmaterial unterstützten.
Das Herstellen der Begleitbroschüre und dieses Multimediateils wurde von der HOWOGE unterstützt.
Ein besonderer Dank gilt dem Künstler Achim Kühn und seiner Frau Helgard, die für uns ihr Archiv öffneten und uns mit Bild- und Textmaterial unterstützten.
Das Herstellen der Begleitbroschüre und dieses Multimediateils wurde von der HOWOGE unterstützt.