30.03.2017

Bildnerisches Werden

Bildnerisches Werden
Skulptur und Fotografie Fritz Kühns
1945 - 1967



Im Zeitraum vom 31.03.2017 - 18.06.2017 wird die Ausstellung Bildnerisches Werden - Skulptur und Fotografie Fritz Kühns - 1945 - 1967 im Kunsthaus Dahlem - Ausstellungen auf der Galerie - gezeigt.


Eröffnung: 30.03.2017, 19:00 Uhr, Käuzchensteig 8, 14195 Berlin 
Öffnungszeiten: Mi - Mo von 11:00 - 17:00 Uhr


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Dr. Dorothea Schöne und Achim Kühn während der Eröffnung,
Stahlplatte "Geometrische Fläche" und "Klassische Fläche", 1959,
Plastische Form "Von Spitz zu Flach", 1959,
Ausstellung auf der Galerie,
"Transparenz" (li.), 1964 und "Kristallinisch-räumliche Form" (re.), 1964
Fotos: Thomas Seidel

Die Ausstellung würdigt das Schaffen eines der in Ost wie West gleichermaßen anerkanntesten Metallbildhauer der deutschen Nachkriegskunst, Fritz Kühn (1910-1967). Sie wird in Kooperation mit der Fritz-Kühn-Gesellschaft e. V. realisiert. Zu sehen sind etwa ein Dutzend Fotografien und etwa ebenso viele Skulpturen.
Der Mensch muss sich bewegen, nicht das Objekt.
(Fritz Kühn, nach einem Zitat aus der Rede Achim Kühns zur Eröffnung der Ausstellung)
Als Kunst-Schmied ausgebildet, eröffnete Fritz Kühn 1937 in Berlin-Bohnsdorf seine Atelier-Werkstatt. 1947 erschien die erste fotografische Arbeit 10 Jahre Kunstschmiede Fritz Kühn in der Kühn eine bildnerische Auseinandersetzung mit dem Material Eisen formuliert. Schnell avanciert Kühn zu einem der anerkanntesten Metallbildhauer der Nachkriegskunst nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in der Bundesrepublik. So schuf der in Ostberlin ansässige Bildhauer 1958 eine Gittermetallskulptur für den bundesrepublikanischen Pavillon von Egon Eiermann und Sep Ruf auf der Brüsseler Weltausstellung. Die Ausstellung würdigt das Schaffen Fritz Kühns als Fotograf, Kunstschmied und Bildhauer im deutsch-deutschen Kontext.


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