31.12.2015

Bild des Monats 2015

Bild des Monats
Archiv - 2015


"Festbeleuchtung" in den Bögen der Elbbrücke Pirna
12/2015 - "Festbeleuchtung" in den Bögen der Elbbrücke Pirna.
Foto: Thomas Seidel
()

Drehende Städte - Eine Installation des Künstlers Max Sudhues
11/2015 - Drehende Städte - Eine Installation des Künstlers Max Sudhues, zu sehen im "studio im HOCHHAUS".
Foto: Thomas Seidel
()

Detroit - "Motown", eine sterbende Stadt des Automobilbaus in Michigan, USA
10/2015 - Detroit - "Motown", eine sterbende Stadt des Automobilbaus in Michigan, USA.
2nd Avenue, rechts: Masonic Temple Theater.
Foto: Alexander Seidel (Nordhalbkugelrundfahrt)
()

Unsere Filmaufnahmen gehen weiter
09/2015 - Unsere Filmaufnahmen gehen weiter. Neuigkeiten aus dem Kiez Mühlengrund.
Foto: Uwe Seibt
()

Baumaßnahmen am Linden-Center, wo Teile der Natursteinfassade saniert werden
08/2015 - Baumaßnahmen am Linden-Center, wo Teile der Natursteinfassade saniert werden.
Foto: Uwe Seibt
()

Das große Becken des Mühlenradbrunnens - leider nur Regenwasser
07/2015 - Das große Becken des Mühlenradbrunnens - leider nur Regenwasser.
Foto: Uwe Seibt; Text: Werner Schwarz; Musik: Volkslied
()

Das Herakut-Mural am Giebel der Heinrich-Böll-Bibliothek an der Greifswalder Str. 86-87/88
06/2015 - Das Herakut-Mural am Giebel der Heinrich-Böll-Bibliothek an der Greifswalder Str. 86-87/88.
Foto: Thomas Seidel (XXL)
(externer Link Google-Maps)

"Einraumwohnung" in der Stadtmauer von Prenzlau
05/2015 - "Einraumwohnung" in der Stadtmauer von Prenzlau.
Foto: Thomas Seidel

(externer Link Google-Maps)

Café Maggie in der Frankfurter Allee 205 in Berlin
04/2015 - Café Maggie, eine Einrichtung des Gangway e. V., wo unser Film Transanders aufgeführt wurde.
Foto: Thomas Seidel
(externer Link Google-Maps)

Der Malchower See
03/2015 - Der Malchower See, ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Hohenschönhauser.
Foto: Uwe Seibt
(externer Link Google-Maps)

Faultürme des Klärwerkes Falkenberg
02/2015 - Inzwischen demontierte Faultürme des Klärwerkes Falkenberg.
an der Bitterfelder Ecke Hohenschönhauser Straße
Foto: Uwe Seibt
(externer Link Google-Maps)

Freiwillige Feuerwehr Wartenberg
01/2015 - Freiwillige Feuerwehr Wartenberg - Titelbild des Kalenders HSH 2015.
Foto: Uwe Seibt
(externer Link Google-Maps)


Archive der Jahre:


   

09.12.2015

Jugend(sozial)arbeiter*innen

Queer in Lichtenberg - "Café Queer Maggie"
- Jugend(sozial)arbeiter*innen -




Weiterbildungsveranstaltung im "Café Queer Maggie" am 9. Dezember 2015, ab 10:00 Uhr für Jugend(sozial)arbeiter*innen. Gespräch mit den MitarbeiterInnen von QUEERFORMAT:
  • Stephanie Nordt | Diplom-Sozialpädagogin und Bildungsreferentin, Gendertrainerin 
  • Thomas Kugler | Diplom-Sozialpädagoge und Bildungsreferent, Gendertrainer  
  • Gespräch, Übung, Präsentation, Brunch 

Die Veranstaltung, die eine Präsentation, Übungen, Gespräche und gemeinsamen Brunch umfasste, wurde wieder federführend von den MitarbeiterInnen von QUEERFORMAT, Stephanie Nordt und Thomas Kugler geleitete.

Schwerpunkte der Schulung in Bezug auf das Thema „Queer“ waren Begriffserklärungen (so ergab eine kurze Umfrage, dass durchaus nicht alle Anwesenden problemlos mit Begriffen umgehen konnten wie LGBTI, LGBTIQ, Unterschied zwischen Geschlecht und Gender u. ä.), Erläuterungen zur Relevanz des Themas gerade im Bereich der Jugendbildung, das Umreißen eines normativen Rahmens, besondere pädagogische Richtlinien. Den Abschluss bildeten schließlich das Abstecken von Handlungsfeldern und Präsentation der von der Bildungsinitiative QUEERFORMAT erarbeiteten pädagogischen Materialien.
Dabei erwiesen sich die zu Beginn der Veranstaltung durchgeführten Übungen als besonders dienlich, sich in bestimmte Zusammenhänge hineinzudenken. So wurden Teilnehmer aufgefordert, sich in ihre Jugendzeit und Zeit des ersten Verliebtseins zurückzuversetzen und sich unter anderem vorzustellen, sie hätten sich dabei in gleichgeschlechtliche Personen verliebt und welche Auswirkungen dies auf den Freundes- und Familienkreis, sowie das schulische Umfeld gehabt hätte. So konnte von Anfang an bei den Teilnehmenden ein bestimmter Grad an Empathie für das zu besprechende Thema erzielt werden.
Die darauf folgende Präsentation verlief auf sehr hohem, wissenschaftlich fundiertem Niveau, wobei die Materialien aber kognitiv gut verständlich vermittelt wurden.
Es wurde vor allem auf die Relevanz der Akzeptanz sexueller Vielfalt als gesellschaftsbildenden Faktor verwiesen. Es wurde aber auch akzentuiert, dass es hier nicht um sexuelles Agieren geht, sondern um Geschlechtsidentitäten, Partnerwahl, Vielfalt der Möglichkeiten der Präsentation von Geschlecht. Besonders in den Fokus des Interesses rückte hier die Differenzierung der Begriffe Geschlecht und Gender.
Das biologische Geschlecht (englisch „sex“) umfasst das chromosomale, das gonodale, das hormonelle sowie das äußere und das innere genitale Geschlecht. Es bezieht sich also auf Chromosomensätze, Keimdrüsen, Hormone und Geschlechtsorgane. Das soziale Geschlecht (englisch „gender“) meint das psychische Geschlecht im Sinne der Geschlechtsidentität sowie das soziale Geschlecht im engeren Sinne bezogen auf die Geschlechterrolle.
Besonders letztere ist durch die Bewertung von Aussehen, Körpersprache und Handlungsweisen, die als „männlich“ oder „weiblich“ eingestuft werden, stark kulturell definiert. Es gibt viele Kulturen, die kein auf Ausschließlichkeit basierendes bipolares System von Zweigeschlechtlichkeit vertreten, sondern die Existenz mehrerer Geschlechter kennen. Nach Auffassung der modernen Humanwissenschaften handelt es sich sowohl beim biologischen wie beim sozialen Geschlecht um soziale Konstrukte, die die Wirklichkeit geschlechtlicher Vielfalt nur unzureichend erfassen.
“ [1]
In engem Zusammenhang mit diesen Definitionen steht auch der Begriff der Geschlechtsidentität, der oft sehr klischeehaft und pauschal begriffen wird, hier nun aber in seinen unterschiedlichen Verstehensweisen näher erläutert wurde:
Die sexuelle Identität ist das grundlegende Selbstverständnis der Menschen davon, wer sie als geschlechtliche Wesen sind – wie sie sich selbst wahrnehmen und wie sie von anderen wahrgenommen werden wollen.
Dieses Verständnis schließt vier grundlegende Komponenten ein: das biologische Geschlecht (man ist rein physisch ein Junge/Mann oder ein Mädchen/eine Frau oder hat als intersexuelle Person Anteil am Mannsein wie am Frausein), das psychische Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität (die innere Überzeugung, dass man entweder männlich oder weiblich oder beides zugleich ist), das soziale Geschlecht als Geschlechterrolle und Geschlechtspräsentation (Aussehen, Körpersprache und Handlungsweisen, die von einer bestimmten Kultur als „männlich“ oder „weiblich“ bezeichnet werden) und die sexuelle Orientierung (bezogen darauf, zu welchem Geschlecht man sich erotisch und sexuell hingezogen fühlt).
Als juristischer Terminus wird der Begriff „sexuelle Identität“ in Gesetzestexten verwendet, um Diskriminierungsschutz sowohl von Lesben, Schwule und Bisexuellen als auch von Transsexuellen zu gewährleisten.
“ [1]

Ausgehend von den theoretischen Überlegungen wurde dann im 2. Teil des Vortrags konkret eingegangen auf die Relevanz des Themas der geschlechtlichen Vielfalt für die Kinder- und Jugendhilfe. Laut Untersuchungen gehören queere Jugendliche zu den besonders vulnerablen (verletzlichen) Gruppen. Oft haben sie auch bei Outing weniger Chancen bei gleicher Leistung. Es herrscht noch nicht in allen Familien genügend Toleranz gegenüber diesen Jugendlichen, und auch ein deutliches Übergewicht an queeren Jugendlichen, die obdachlos sind, kann man in diesem Zusammenhang feststellen. Im schulischen Bereich sind die betroffenen Personen oft Mobbing oder gar körperlicher Gewalt ausgesetzt. Trotz des Vorhandenseins entsprechender Gesetze und Aufklärungsbestrebungen und zunehmender staatlicher Unterstützung begegnen immer noch 61% der Deutschen Themen wie Homosexualität, Transsexualität mit Vorurteilen und möchten sich lieber davon distanzieren.

Zwei Filmbeispiele von Jugendlichen – ein lesbisches Mädchen outet sich in der Schule und wird gemobbt, findet aber nach zahlreichen Rückschlägen zu sich selbst und ihren Weg und ein schwuler Junge, der bei seinem türkischen Vater unerwarteterweise auf Verständnis stößt – ergänzten diesen Teil der Ausführungen.
Als besonders hilfreich und relevant erwiesen sich schließlich noch die Mitteilungen zu vorhandenen Informationsmaterialien, die die Bildungsinitiative QUEERFORMAT entwickelt bzw. auch zusammengestellt hat, um die LGBTIQ-Pädagogik praktisch zu untermauern und zu unterstützen. Ebenso wurde auf Beratungsstellen für Betroffene verwiesen und wichtige Buchempfehlungen gegeben.
All diese Materialien und Informationen sind zu finden auf der externer Link Website der Bildungsinitiative.


WE WANT U !
Queer in Lichtenberg

Eine gemeinsame Veranstaltung des externer Link Gangway Teams Lichtenberg und der externer Link Bildungsinitiative QUEERFORMAT

LSBTIQ*

  
Ort: 
  • externer Link Café Maggie, Frankfurter Allee 201 - 205, 10365 Berlin (externer Link Google-Maps)

Impressionen von der Veranstaltung:



Das Projekt:

Quellen:
  1. externer Link PDF Was ist Geschlecht (QUEERFORMAT)
 
Links:



Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch das BA Lichtenberg im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.

      
 
   
   

03.12.2015

Gespräch mit den Schirmpaten

Queer in Lichtenberg - "Café Queer Maggie"
- Gespräch mit den Schirmpaten -




Veranstaltung im "Café Queer Maggie" am 3. Dezember 2015, ab 18:00 Uhr für jedermann. Der Eintritt ist frei. Gespräch mit:
  • Knut Elstermann | Schirmpate Café Maggie und Radio-Moderator, Filmkritiker
  • Axel Ranisch | Schirmpate Café Queer Maggie und Regisseur, Schauspieler
  • Videos & Snack 

Selbst ganz begeistert äußerten sich die Veranstalter des Abends (das Gangway-Team Lichtenberg und die Bildungsinitiative QUEERFORMAT) wie folgt über dieses Event:
Das war ein ganz toller erster Donnerstag Abend im Dezember als das Café Maggie seine Tür wieder für alle jungen Regenbogensternchen, also junge Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle, die sich unter der Regenbogenfahne wohl fühlen (LSBTIQ*) geöffnet hat. Und dieses Mal waren unsere zwei Schirmpaten Axel Ranisch (ein richtiger Lichtenberger Junge, Regisseur und Schauspieler) und Knut Elstermann mit dabei. Axel hat einige Kurzfilme bzw. Ausschnitte aus seinen schon bekannten Filmen gezeigt und ist dazu von Knut ganz entspannt interviewt worden. Ein toller Abend über Coming Out, dickes Kind sein von super sportlichen Eltern, einer fantastischen Oma, Schwul sein in Lichtenberg, Rosa von Praunheim, Dicke Mädchen, Ich fühl mich Disko und vielen tollen Geschichten erzählt von Axel Ranisch im Gespräch mit jungem queeren Publikum und Knut Elstermann!“ [1]

Axel Ranisch und seine Oma - Filme auf YouTube.

In der Tat gelang es Knut Elstermann in einem lockeren Gespräch die Lebensfacetten von Axel Ranisch zu einem bunten, kurzweiligen Mosaik zu verbinden, was dennoch dessen Tiefe erahnen ließ. Ranisch berichtete offen über seine Familie und darüber, dass er oft zu dick gewesen sei, um bei bestimmten Aktivitäten mitzuhalten. Dazu gehörten Wasserball, Eislaufen, Sauna, Gymnastik. Mit tragikomischen Beispielen lässt er in diesem Kontext auch sein schwules Coming-out Revue passieren, denn gefragt sind oftmals, früher wie heute in einer Körper betonenden Gesellschaft wie der unseren, eher athletische Körper und Fitness.
Visuell spannend werden diese Ausführungen durch Präsentation entsprechender Ausschnitte aus Ranischs Filmen wie: Rhythmus im Kopf (2004); Liebe Liebe… (2006); Das erste Mal (2008) und weitere.
Besonders geprägt hat Ranischs berufliche Laufbahn aber auch seine persönlichen Einstellungen sein Mentor, der Regisseur Rosa von Praunheim.
Durch diese Mentorschaft gewann er immer mehr an Selbstbewusstsein, obwohl es für ihn kaum möglich war, in die schwule Szene hineinzukommen. Dabei monierte er die in der schwulen Szene leider sehr häufig anzutreffende Oberflächlichkeit.

Sehr positiv reagierte die Familie auf Ranischs Coming-out. Sein Vater nahm ihn in die Arme und sagte: „Du wirst immer mein Sohn bleiben.

Diese Jugenderlebnisse Ranischs haben seine künstlerische Welt sehr stark geprägt. So finden die Themen Schwulsein, Vater-Sohn-Beziehung und Dick-Sein immer wieder Eingang in seine Filme.
Ranisch verzichtet gerne auf das Schreiben von Drehbüchern, er dreht chronologisch und lässt meistens alles sich am Set entwickeln, was seinen Werken zu einer starken Authentizität verhilft.

Nach dem Gespräch zwischen den beiden Schirmpaten hatte das Publikum noch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich zu äußern, von der auch sehr aktiv Gebrauch gemacht wurde.
  
WE WANT U !
Queer in Lichtenberg

Eine gemeinsame Veranstaltung des externer Link Gangway Teams Lichtenberg und der externer Link Bildungsinitiative QUEERFORMAT

LSBTIQ*


Ort: 
  • externer Link Café Maggie, Frankfurter Allee 201 - 205, 10365 Berlin (externer Link Google-Maps)

Axel Ranisch:
Er wurde im Sommer 1983 im Berliner Bezirk Lichtenberg geboren. 2003 machte er sein Abitur. Schon davor, im Juni 2002, realisierte er seinen ersten Kurzfilm. In den folgenden sieben Jahren entstanden etwa achtzig Kurzfilme in Eigenregie und einige weitere unter seiner Mitwirkung als Darsteller, Autor, Filmkomponist oder Cutter. Noch parallel zum Abitur begann er eine Ausbildung in Medien- und Theaterpädagogik an der brandenburgischen DGB-Jugendbildungsstätte in Flecken Zechlin, die er im Frühjahr 2004 abschloss. Seitdem leitete er zahlreiche Projekte als Medienpädagoge.
Er studierte dann von 2004 bis 2011 an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Regie. Seine dort entstandenen Filmwerke sind auf über hundert kleinen und größeren Filmfestivals gezeigt worden und wurden in regelmäßigen Abständen mit Auszeichnungen bedacht. Zu seinen wichtigsten Lehrern und Mentoren gehören der bildende Künstler Ricardo Zamora, der Filmemacher Rosa von Praunheim, die Pädagogin und Autorin Annelie Streit, der Publizist und Schriftsteller Gerhard Dahne und der langjährige Leiter der Berliner Bildungsstätte Wannseeforum Moritz von Engelhardt.
Er ist offen schwul und lebt in Berlin.

Knut Elstermann: (* 4. August 1960 in Berlin)
Er ist ein deutscher Filmkritiker und Moderator und studierte von 1982 bis 1986 an der Sektion Journalistik an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Anschließend war er bis 1989 in der Nachrichtenredaktion der Tageszeitung Neues Deutschland tätig und schrieb für die DDR-Kinozeitschrift Filmspiegel. Danach moderierte er bis mindestens 1993 beim Jugendradio DT64 und MDR Sputnik. 1992 begann er seine Tätigkeit als Filmkritiker und Journalist beim ORB, der er auch nach der Fusion mit dem Sender Freies Berlin (SFB) 2003 im Rundfunkhaus RBB nachgeht. Er moderierte zunächst vor allem bei Radio Brandenburg.
Mit dem Aufgehen des Senders in Radio Eins im Jahr 1997 erhielt er am Samstag ein eigenes Format: 12 Uhr mittags – Das Filmmagazin. Er arbeitet auch für den MDR, das RBB-Fernsehen und Arte. Außerdem schreibt er Kritiken als freier Filmjournalist (unter anderem in der Berliner Zeitung). Auf der Leinwand war er im Spielfilm Halbe Treppe (2002) von Andreas Dresen als Radiomoderator und im Kurzfilm Katalysator von Tibor Melegh als Polizist zu sehen.

Impressionen von der Veranstaltung:



Das Projekt:

Quellen:
  1. externer Link Café Queer Maggie  
 
Links:



Dieses Projekt wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch das BA Lichtenberg im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gefördert.